Autobau, das schönste Automuseum der Schweiz

In Romanshorn (TG), am Ufer des Bodensees, befindet sich der Autobau, das schönste Automuseum der Schweiz. Es beherbergt mehr als 120 Autos, die von Fredy Lienhard, dem Besitzer, mit viel Geschmack ausgewählt wurden. Nicht nur die im Autobau ausgestellten Ferraris, Porsches und diverse Formel-1- Fahrzeuge sind einen Besuch wert, sondern auch die historischen Gebäude, in denen das Museum untergebracht ist und, die sich auch für Empfänge und Betriebsausflüge eignen.

[eltdf_dropcaps type=“normal“ color=““ background_color=““]F[/eltdf_dropcaps]redy Lienhard, der Mann, ohne den es den Autobau nicht gäbe, ist heute vor allem als ehemaliger Rennfahrer, und als besonders scharfsinniger Sammler bekannt. Sein Museum beherbergt mehr als 120 Autos, darunter mehrere F1-Wagen, hauptsächlich Saubers, sowie einige der schönsten Ferraris und Porsches, die je gebaut wurden. Zu seiner Zeit als Chef seiner Büromöbelfirma Lista förderte er eine Reihe von Fahrern, darunter die Waadtländerin Simona de Silvestro und den Bieler Neel Jani, die beide heute Werksfahrer bei Porsche sind. Bei unserem Besuch beantwortete Fredy Lienhard gerne unsere Fragen. „Mein Lieblingsauto im Museum? Es ist der Porsche RS Spyder, den ich in den USA gefahren bin“, sagte er. Und auf die Frage, wie seine Leidenschaft für den Motorsport entstanden ist, antwortet er, dass er sie von seinem Vater Alfred Lienhard geerbt hat, der in den 50er Jahren mit einem Porsche 356 an mehreren Bergrennen teilgenommen hat. Porsche ist eine der Lieblingsmarken von Fredy Lienhard, aber auch Ferraris haben einen besonderen Platz in seinem Herzen. Sein Museum zeigt einige der schönsten Modelle dieser beiden Marken, unten ihnen der Porsche 911 RSR, Carrera GT und 918 Spyder sowie der Ferrari F40, LaFerrari und 330 GTO. „Letzterer ist mein Favorit. Ich liebe seine Linien, die zu den schönsten der sechziger Jahre gehören“, sagt Yvonne Stütz, Geschäftsführerin des Autobaus.

Neben Porsches und Ferraris sind auch Alfa Romeos in großer Zahl vertreten. Gleiches gilt für einige der emblematischsten Modelle des 20. Jahrhunderts. Der Lamborghini Miura und der Mercedes 300 SL sind die prominentesten Sportwagen, während der Citroën 2CV und der Volkswagen Käfer zu den beliebtesten Modellen gehören. Die Schweizer Marken werden nicht vergessen mit, in alphabetischer Reihenfolge, Enzmann, Monteverdi, Rinspeed, Sauber und Sbarro. „Es ist wirklich für jeden etwas dabei, und es ist ein echtes Privileg, inmitten so vieler außergewöhnlicher Autos Empfänge abhalten zu können“, freut sich Yvonne Stütz. „Das Coronavirus, mit dem wir in den letzten Monaten zu kämpfen hatten, hat sich sicherlich negativ auf die Anzahl der Veranstaltungen im Autobau ausgewirkt, aber andererseits hatten wir im letzten Sommer viele Schweizer Touristen, auch aus der Westschweiz, die unser Museum besucht haben. Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr viele davon sehen werden“, so die Geschäftsführerin des Autobaus, die darauf hinweist, dass das Museum im Juli und August sieben Tage in der Woche geöffnet ist. Den Rest des Jahres ist es jeden Sonntag geöffnet. Private Touren können an jedem Tag der Woche gebucht werden.

Die Schweizer Marken werden nicht vergessen mit, in alphabetischer Reihenfolge, Enzmann, Monteverdi, Rinspeed, Sauber und Sbarro.

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